Migräne - was kann dahinterstecken?

Migräne tritt häufiger bei Frauen als bei Männern auf. Das liegt daran dass die Frauen einen sensibleren Hormonhaushalt haben und die Hormone eine große Rolle bei Migräne spielen.
Die Ursachen von Migräne und deren komplizierten Abläufe im Gehirn sind noch nicht zuende erforscht. Genetische Veranlagung scheint auch eine Rolle zu spielen.

Von allen Botenstoffen spielt das Serotonin bei der Entstehung der Migräne eine besondere Rolle. Bei Migräne wird plötzlich in großer Mengen Serotonin im Gehirn freigesetzt. Serotonin sorgt dafür, dass sich die Gefäße im Gehirn verengen. Der Körper sorgt sofort für eine Gegenregulation und dadurch werden die Gefäße plötzlich wieder erweitert. Dabei entstehen Mikroentzündungen an den Gefäßen was die Migränepatienten als Schmerz wahrnehmen. Die Konzentration von Serotonin im Blut schwankt mit dem weiblichen Zyklus. Dies erklärt u.a. das Auftreten von Migräneanfällen während des Zyklus. Auch bestimmte Nahrungs- und Genussmittel wie Rotwein oder Schokolade können die Serotonin-Ausschüttung anregen.

Wenn ein MRT ohne Befund ist sollte folgenden Dingen weiter auf die Spur gegangen werden:

- Hormonelles Ungleichgewicht
- Absolute oder Relative Östrogendominanz
- Histaminintoleranz
- Lebensmittelunverträglichkeit
- Infektion mit Herpesviren oder auch andere Virusinfektionen wie zum Beispiel Epstein-Barr-Virus, Coxsackieviren oder Covid-19 die die Hirnnerven reizen
- Parasitäre Belastung
- Magnesiummangel
- Eisenmangel
- Mangel an B-Vitaminen
- Kiefergelenksdysfunktion
- Schilddrüsenerkrankungen/Autoimmunerkrankungen
- Mikrobiomveränderungen

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Die hier enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen. Sie enthalten keine medizinischen Anweisungen zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung und stellen keine Beratung im medizinischen Sinne dar. Aus diesem Grund sollte die Umsetzung der hier angesprochenen Empfehlungen immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgestimmt werden. Wir treffen keine Heilaussagen.