Erschöpft? Akku leer?

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Wer kennt ihn nicht – den Stress!

Hält der Zustand des Stresses an und der Körper erhält keine Erholungsphasen nach Stresssituationen, bleibt dies häufig nicht ohne Folgen. Der Körper befindet sich dauerhaft in Alarmbereitschaft was viele Ressourcen verbraucht. Die Symptome sind vielfältig:

 

-          Reizbarkeit

-          Erschöpfung

-          Schlafstörungen

-          Unruhe

-          Nervosität

-          Depressionen

-          Burnout

-          Angstzustände

-          Antriebslosigkeit

-          Konzentrationsschwierigkeiten

-          Heißhunger

-          Schmerzen, Fibromyalgie

-          Gewichtsveränderung

-          Verminderte Lust auf Sex

-          Reizdarmsyndrom

-          Durchfälle

-          Verstopfung

-          Migräne

-          Chronic Fatigue-Syndrom

 

 

Die Ursachen sind mannigfaltig und immer ein individueller Mix:

 

Emotionaler Stress

-          Ängste

-          Beziehungsstress

-          Verlust eines geliebten Menschen

-          Nicht gelöste Konfliktsituationen

-     ....

 

Körperlicher Stress

-          Lange Arbeitstage

-          Übertriebenes Training

-          Nacht-/Schichtarbeit

-          Schmerzen

-      ...

 

Krankheiten

-          Häufige Infekte

-          Entzündungen, Infektionen

-      Schilddrüsenerkrankungen

-      Autoimmunerkrankungen

-      Probleme mit den Weisheitszähnen

-      Schwangerschaft

-      ...

 

Umweltbelastungen:

-          Umweltgifte

-          Schwermetalle

-          Lärm

-          Hitze / Kälte

-          Medikamente

-          Schlechte Ernährung

-      ...

 

Was passiert im Körper wenn wir Stress haben?

Durch Stress werden im Körper viele biochemische Reaktionen ausgelöst. So werden Botenstoffe wie Serotonin, Cortisol, Adrenalin oder Noradrenalin ausgeschüttet.

Stressmedizin zeigt, wie unser Körper auf biochemischer Ebene mit psychoemotionalen Erfahrungen und Erlebnissen sowie Stress umgehen kann. Dies ergibt neue Sichtweisen in der Burnout Diagnostik.

Es wird geschaut, was durch Dauerstress auf körperlicher Ebene passiert. Hat die Drüsenaktivität abgenommen? Ist der Serotoninspiegel, Dopaminspiegel oder der Adrenalinspiegel verringert? Hat sich der Cortisol Spiegel verändert? Liegt eine Nebennierenschwäche vor?

Deswegen können wir schlapp, müde, depressiv und kraftlos werden sowie Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme auftreten. Wir suchen nach zellulären Problemen von Stressfolgen.

 

Durch eine einfache Urinanalyse können wir diese Stresshormone darstellen und auf die Versorgung und Stressreaktion des Körpers schließen.

 

Untersucht werden können:

Serotonin: unser Glückshormon

Dopamin: fördert unsere Konzentration

Noradrenalin: macht uns wach

Adrenalin: unser Stress- und Leistungshormon

GABA: beruhigt und entspannt uns wieder

Cortisol: Aktiviert unseren Stoffwechsel, mobilisiert Energiereserven und lässt uns auf Reize entsprechend reagieren

DHEA: Unser Anti-Aging Hormon

 

Bei einer chronischen Stressbelastung kommt es zu einem anhaltenden Verbrauch von Stresshormonen und Neurotransmittern, solange bis die Neurone entleert sind. Ein Zustand, der häufig mit ausgeprägten psychischen oder physischen Erschöpfungssymptomen einhergeht und umfangreiche therapeutische Maßnahmen erfordert. Da die Stresshormone und Botenstoffe durch Aminosäuren und verschiedene Cofaktoren hergestellt werden, kann durch eine Ernährungsanpassung und Nahrungsergänzung mit speziellen Aminosäuren, Vitaminen und Mikronährstoffen eine Behandlung eingeleitet werden.

Wir arbeiten auf biochemischer Ebene, stärken Mitochondrien und Nebennieren und füllen leere Speicher wieder auf, damit der Patient wieder Energie und Lust zur Veränderung bekommt.